Ein Kriegsfilm, der die Zustände während des Vietnamkrieges gut wieder spiegelt und die Abgründe und Verbrechen eines sinnlosen Krieges zeigt und veranschaulicht was ein Krieg aus gewöhnlichen Menschen machen kann. Der Hauptdarsteller, gespielt von Charlie Sheen, ist ein Freiwilliger, der aus idealistischen Gründen sich dafür gemeldet und im Laufe der Zeit seine Entscheidung jedoch bereut.
Kritikwürdig ist das anfängliche Verhalten von ihm, der oft apathisch die Szene beobachtet und sich so seine Gedanken macht. Er wirkte eher wie ein Geist, als ein Teilnehmer. Doch nachdem sein Vorbild und Freund von dem Bösen heimtückisch umgebracht wurde, beteiligte er sich mehr und mehr am Film und am Kriegsgeschehen bis er sich zum heldenmutigen Rambo entwickelt.
Ob man von einem Happy End sprechen kann wage ich zu bezweifeln. Der Held erschießt den wehrlosen und unbewaffneten Bösewicht. Es war zwar ein Mörder, der sogar Frauen erschossen hat, aber es gab trotzdem einen bitteren Beigeschmack. Das was macht man einfach nicht.
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