Donnerstag, 25. August 2011

Zurück in die Zukunft

Mehr oder weniger durch einen Unfall reist Marty McFly mit einer von Dr. Emmett Brown entworfenen Zeitmaschine in das Jahr 1955, wo er seine Eltern trifft und ausversehen die ursprüngliche Begegnung zwischen seinen Eltern verhindert: Er verhindert das Überfahren werden seiner Vaters von dem Vater seiner Mutter und wird selber überfahren, worauf er in das Haus der Familie seiner Mutter gebracht und versorgt wird und die Mutter Interesse an ihrem Sohn zeigt, wobei dies eigentlich sein Vater erleben sollte. Schon bald bemerkt Marty, welche Auswirkungen seine Tat bewirkte, da langsam seine Geschwister auf dem mitgebrachten Foto sich auflösen und ab diesem Zeitpunkt versucht er seine Eltern wieder zusammen zu bringen, damit seine Existenz nicht ausgelöscht wird. Ein Überlebenskampf auf höchstem Niveau.

Ein erstklassiger Sciencefiction-Film. Sehr gute Besetzung, interessante Story, Spannung ohne Ende. Ein Klassiker und ein Must-See Film.

Montag, 22. August 2011

Requiem for a Dream

Ein Film über Drogen, Diät-Pillen, Prostitution und psychiatrischen Klinken. Man sollte von allem die Finger lassen. Kategorisch! Dementsprechend endet der Film: Die Mutter landet in der Irrenanstalt, wo sie mit Psychopharmaka und Elektroschocks malträtiert wird, der Sohn verliert aufgrund einer Entzündung, die er sich beim Spritzen zugezogen hat, seinen rechten Arm und seine Freundin, in die er verliebt ist, wird zur Prostituierten.

Es ist kein schön anzusehender Film.

Sonntag, 21. August 2011

Der Plan

Es erinnert ein wenig an Matrix, wobei schnell klar wird, das es in eine andere Richtung geht. Es tatsächlich so, dass die Agenten im Auftrag von Gott (dem Vorsitzenden) handeln. Und da wird auch sogleich die Schwierigkeit offenbart. Wie kann man gegen eine allmächtigen Macht opponieren und wie lässt sich auf diese Weise Spannung aufbauen? Es gibt keinen Neo der die Matrix erkennen und beherrschen kann und es gibt keine Bösen und keine Guten. Es fehlt der Konflikt.

Die wichtigen Eckpunkte des Films wie Kaffeeflecken oder eine gewöhnlichen Romanze sind, wie ich finde, zu schwach und passen nicht so Recht in das Plot und der philosophischen Frage, die die Beziehung zwischen dem freien Willen und dem Schicksal erörtert. Wenn solch eine Frage im Raum steht, sollte sie nicht mit einer profanen Romanze unterfüttert werden. Eine andere, nicht so alltägliche Story, sollte dafür verwendet werden. Des weiteren passen auch die Protagonisten nicht wirklich zusammen und das Kennenlernen und die sonstigen Gespräche zwischen ihnen waren auch nicht wirklich romantisch. Zumindest habe ich kein Knistern gespürt.

Nichtsdestotrotz hat der Film hat einen roten Faden, ist also plausibel und das Ende ist perfekt inszeniert und auch sehr lehrreich. Die Botschaft wird passend zu den gezeigten Bildern (und nicht wie so oft geschehen einfach nur dahergesagt) übermittelt: Die Protagonisten, also das verliebte Paar, gehen lächelnd und voller Glück die Straße entlang, die Glücklichen die trotz aller Widerstände für ihren freien Willen gekämpft und gesiegt haben, während die vorbeigehenden Passanten, die sich ihrem Schicksal fügenden repräsentieren.

Das gekonnte Ende macht viele obige Kritikpunkte wieder wett, weswegen ich den Film als durchaus sehenswert erachte. Vor allem wegen der wertvollen Botschaft.