Samstag, 4. Juni 2011

Die Legende von Aang

Ist schön anzusehen, nette Geschichte, eine interessante Verknüpfung der Geschichte zu der des Dalai Lamas. Was mich am Meisten störte waren die ausgetragenen Bändigerkämpfe: Sie waren einfach lahm. Zwar gab es vereinzelt gute Moves, doch im Großen und ganzen waren sie doch öde. Vor allem die Geschwindigkeit war enttäuschend: Sie (die Bändiger) fuchteln eine halbe Minute mit den Armen herum nur um ein wenig Staub aufzuwirbeln oder mit dem Feuer ein bisschen zu spielen. Ich hätte mir mehr Wucht, mehr Geschwindigkeit, mehr BAAAMMM gewünscht. Das gleiche gilt auch die Kampfkunstszenen. Die waren nämlich ungefähr so qualitativ wie in Tekken.

Natürlich. Es ist ein Kinderfilm. Aber selbst Kinder sind nicht so blöd und wissen, dass wenn sich ungefähr 1000 Männer mit Schwertern bekämpfen es auch zu Blut und zu Toten kommen muss. Der Kriegsschauplatz müsste vollkommen rot gefärbt sein, da sie auf Eis und Schnee kämpften. Das wäre mal eine netter Anblick, aber nein: man darf ja die blöden Kinder nicht verängstigen.

Mein Fazit: Mehr BAM, richtige schnelle Kampfkunstszenen und nicht diese Streicheleinheiten und mit mehr Story und mehr religiösen Bezügen und mit mehr Blut. Dann könnte der Nachfolgefilm (Neudeutsch: Sequel) vielleicht etwas erfolgreicher sein.


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