Dienstag, 31. Mai 2011

7 Leben

Es ist ein durchweg trauriger Film: Ein Typ, der ein Unfall verursachte und dadurch 7 Menschen gestorben sind. Fortan versucht er es wieder gut zu machen und andere Menschen durch Organspenden zu retten oder auf irgendeine Weise zu helfen. Melancholie pur; und das ohne Pause. Und so wirklich traurig ist es auch nicht, da es keine glücklicheren Zustände gibt, die durch tragische Begebenheiten beendet werden. Nur Trauer, Trübsal und die Schwere der Schuld. Von Anfang bis Ende.

Deshalb ist der Film auch etwas langweilig. Es ist zwar nicht sooo schlecht, das ich von ihm gänzlich abraten würde, aber empfehlenswert ist er keinesfalls.


Rock N Rolla

Man nehme ein paar Millionen Dollar, man engagiere ein paar berühmte Schauspieler, man drehe ein paar Gewaltszenen, man lasse die berühmten Schauspieler ein paar coole Sprüche sagen, man füge die Szenen irgendwie zusammen und produziere ein Trailer, der den Anschein eines guten bzw. wenigstens actionlastigen Films erweckt, man wähle einen einprägsamen und viel versprechenden Namen für den Film und Tada: Millionen Zuschauer lassen sich verarschen und gehen ins Kino. Ein 100% kommerzieller Film, der langweilig und teilweise unverständlich (da es nichts zu verstehen gibt) ist.

Fazit: Nicht anschauen! Ein wertloser Film. Zwar mag der Regisseur ein Quentin Tarantino Fan sein, aber nur weil jemand gerne Opernmusik hört heißt es nicht das er auch automatisch ein guter Opernsänger ist.


Gamer

Eine nicht so ganz schlüssige und wirre Story und ein paar Schießerein. Die Story möchte ich euch ersparen. Es ist so ein Außen Hui und innen Pfui Film. Zwar nicht ganz so schlimm wie der Film Rock N Rolla, aber sie sind doch beide vom selben Schlag. Und in beiden Filmen ist der Hauptdarsteller Gerard Butler. Langsam erkenne ich ein Muster.


Montag, 30. Mai 2011

Shottas

Es geht um eine paar jamaikanische Gangster die in Miami ihr Unwesen treiben und Gangster abknallen, um an ihre Drogen und ihr Geld zu kommen. Die anderen Gangster rächen sich natürlich dafür und ballern in ihrem Haus rum und töten auch noch den Bruder des Hauptdarstellers, worauf er sich natürlich rächen muss: er dringt in das Haus bzw. in die Villa der anderen Gangster ein und erschießt mir nichts dir nichts eine wehrlose Frau im Swimmingpool, um anschließend den Anführer (dem Freund der gerade erschossenen Frau) zu erschießen.

Reine Zeitverschwendung. Null Spannung, lahme Action, vieles ist vorhersehbar und das ständige Rumgeballere ist einfach nur öde.


Die Verborgene Festung

Ein alter japanischer Schwarz-Weiß Film von Akira Kurosawa; und ein sehr guter. Die Geschichte wird aus der Sicht zweier unwichtiger Nichthelden erzählt, 2 ehemalige einfache Soldaten, die in den Krieg als Söldner eingetreten sind mit der Hoffnung an etwas Gold zu kommen. Doch der Krieg war verloren und beide begaben sich auf den Weg Nachhause. Es sind nicht immer die besten Freunde wie folgender Dialog zeigt:

Tahei: Weg hier, lass mich jetzt allein. Du stinkst nach Tod ich ertrage es nicht.

Matashichi: du stinkst genauso. du brauchst gar nicht so überheblich zu sein. Und außerdem bist du doch Schuld daran.

Tahei: (spuckt ihm vor die Füße)

Matashichi: Du stinkst ganz entsetzlich. Du stinkst sogar so sehr, das mir Übel wird. Aber leider nimmt ein stinkender Wurm seinen eigenen Gestank gar nicht war (lacht).

Ihre Freundschaft ist situationsbedingt: sehen sie keinen Ausweg werden sie zu den besten Freunden. Streiten sie sich um Gold gehen sie sich an die Gurgel. Übrigens dienten beide Charaktere als Vorlage für R2-D2 und C-3P0.

Des weiteren gibt es eine Prinzessin mit dem Namen Yuki, eine kleine Gefolgschaft, General Mukabe und einige Kilo Gold, versteckt in Holz und ihr Ziel ist es das Hajakawaland zu erreichen. General Mukabe erfährt vom Plan von Tahei und Matashichi zunächst in das Yamanaland, getarnt als einfache Bauern zu gehen, um dann die nicht so stark bewachte Grenze zwischen dem Yamana- und dem Hajakawaland zu überqueren. Er beschließt die beiden als Packesel für das Gold zu verwenden und samt der Prinzessin mit diesem Plan das Hajakawaland zu erreichen.

Es ist ein wirklich spannender Film mit vielen Überraschungen, viel Action, einigen Kampfszenen und Humor.


Sonntag, 29. Mai 2011

Ong-Bak

Es geht um eine Buddhastatue, die aus einem Dorf (in Thailand) gestohlen wurde und der beste Muay Thai Kämpfer vom Dorfältesten den Auftrag bekam diese Statue zurück zu holen. Die Story ist mit einer typischen Story aus einem Pornofilm vergleichbar: Sie dient nur als Rahmen für den eigentlichen Akt: in diesem Fall der Kampfkunst-Choreografie. Der Film besteht aus vielen exzellente und sehenswerten Kampf- und Actionszenen. Wer auf Kampfkunst und Actionszenen steht sollte sich den Film ansehen.

Watchmen

Zunächst etwas langweilig, doch mit der Zeit wird der Film immer besser. Gut in Szene gesetzte Gewalt und Erotik, atemberaubende Special Effects und eine interessanter Verlauf, der viele Flashbacks enthält und Stück für Stück die vielen Rätsel aufdeckt und Lücken schließt. Es ist ein Art Comicfilm, wobei es nicht darüber hinwegtäuschen sollte das es eine echte nicht sinnfreie Story hat. Der Film hat eine wichtige, aber zu gleich fatale Botschaft, die erst ganz zum Schluss auf eine grausame Art offenbart wird.

Mein einziger Kritikpunkt ist die Länge des Films. Einige Szene hätte man auch kürzen bzw. weglassen können.


Code 46

Code 46, ein Science Fiction Film und die Beschreibung ist zunächst vielversprechend bzw. zumindest nicht all zu langweilig: In der Zukunft sind die Ressourcen erschöpft, weswegen es Sonderzonen gibt, dessen Zugang begrenzt ist. Der Rest der Welt ist mehr oder weniger eine trostlose Wüste. Doch weil immer mehr Menschen unberechtigter Weise in die Zone gelangen wird ein Detektiv mit telepathischen Fähigkeiten angesetzt, der das Leck ausfindig machen soll.

Es ist ein grauenvoll langweiliger Film. Zunächst einmal merkt man gar nicht, dass es ein Science Fiction Film ist. Keine Futuristischen Gebäude, keine fliegenden Autos, Nichts. Die einzige Maßnahme um wenigstens den Anschein eines Science Fiction Films zu erwecken ist die Ersetzung einiger Wörter durch Spanische (z.B. Freund durch Amigo oder Passwort durch Palabra), um eine neue futuristische Sprache vorzutäuschen.

Die Hauptdarstellerin ist ein genetischer Klon der Mutter des Hauptdarstellers (dem Detektiven) und trotzdem kommen sie sich näher und nachdem der Hauptdarsteller dies erfährt verlässt er sie trotzdem nicht und brennt mir ihr durch, obwohl er eine Frau hat (mit der er nicht verwandt ist) und einen Sohn. Warum? Keine Ahnung. Des weiteren gibt es in dem Film widerliche Inzestszenen mit einem sadomasomäßigen Touch. Die Einzelheiten will ich dem Leser ersparen. Am Ende des Films baut der Hauptdarsteller aus nicht bekannten Gründen ein Unfall, wird wieder Nachhause zu seiner Familie geschickt (wobei ihm vorher seine kürzlichen Erinnerungen gelöscht wurden) während seine Mutter in der 3. Welt-Zone bis ans Ende ihrer Tage leben muss.

Fazit: Tut euch das nicht an. Ich habe für euch das Opfer gebracht und mir diesen Schmarrn angetan. Macht nicht denselben Fehler.