Donnerstag, 29. November 2012

Wanderlust

Lustig, unterhaltsam und zuweilen auch spannend. Ein normales Ehepaar (ohne Kinder) verlässt New York und trifft zufällig auf ein Hippie-Dorf, wo sie dann 2 Wochen Urlaub machen und die Philosophie und das Leben dieser Kommune kennenlernen. Ein guter Film.

Ted

Ein erstklassiger Humor. Der Film ist einfach nur genial und vor allem, das Wort hab ich schon lange nicht mehr verwendet, cool. Die Rolle passt zum Schauspieler und der Teddy-Bär ist einfach der Hammer. Den Film könnte ich mir immer und immer wieder ansehen ohne das dabei Langeweile aufkommt. Jetzt ohne Scheiß. Ich glaube es ist der beste Film, den ich bisher gesehen habe.

21 Jump Street

Sehr lustig. Gute und actionreiche Comedy.

The Expendables 2

Dieser Film macht eines ganz deutlich: Es kann nur einen geben. Das Aufgebot an Super-Action Schauspielern war zwar rekordverdächtig, aber sinnvoll war es nicht. Die Story war langweilig. Die Action-Szenen waren zwar gut, aber auch nicht so der Brüller und es fehlte auch ein roter Faden. Ich habe das Gefühl, dass nicht die Story, sondern die Schauspieler im Vordergrund standen. Ich vermute, dass die ursprüngliche Idee es war einfach alle möglichen Top-Schauspieler im Film unterzubringen, um dadurch möglichst viele Zuschauer in die Kinos zu locken. Es musste nur eine Geschichte um Stallone, Norris, Statham, Schwarzenegger und Co drumherum gebaut werden. So kann man keine guten Filme machen. Selbst Rambo 1 ist besser als dieser Film. Außerdem: Die letzte Taliban-Szene, wo Stallone den Kopf seines Rivalen abschneidet (wurde nicht gezeigt) ist nicht cool und auch nicht lustig. Es ist eher ein Zeichen dafür, dass die Hollywood-Affen immer bescheuerter werden und ihnen der moralische Kompass abhanden gekommen ist.

Sonntag, 11. November 2012

Gran Torino

Clint Eastwood macht in dem Film Gran Torino die Regie, die Produktion und spielt gleichzeitig den Protagonisten. Selbst sein Sohn (Scott Eastwood) spielt eine Nebenrolle und ein anderer Sohn (Kyle Eastwood ) macht die Musik. Ein 100% Eastwood Film. Soviel zu den Metainformationen.

Viele gesellschaftspolitische Konflikte werden im Film realistisch wiedergegeben: Der Niedergang der weißen Mittelschicht, Generationenkonflikte, Kriminalität und Kriegstraumata. Positive Leitmotive werden vermittelt; vor allem der "American Dream", die Idee, dass man durch eigenen Fleiß und durch Arbeit seine Träume verwirklicht. Walt Kowalski, der Protagonist, ist zwar etwas sperrig, aber hat trotzdem viele alte positive Eigenschaften und Ideale konserviert, die er zwar nicht seinen Kindern und Enkel vermitteln konnte, aber dafür dem asiatischen Nachbarsjungen.

Natürlich ist auch viel Gewalt mit Spiel und der Film endet auch in einem Blutbad. Ein durchaus sehenswerte, unterhaltsamer und manchmal witziger Film.

Mittwoch, 7. November 2012

Die Kunst zu gewinnen - Moneyball

Bis auf einige zwischenmenschliche Dramen und der schauspielerischen Leistung von Brad Pitt ist der Film totale Grütze. Man kann aus so einem langweiligen Sport wie Baseball keinen Film machen. Die ganze Story des Film: Baseball-Manager kaufen nach den falschen Kriterien wie Alter, Aussehen, etc. ein und lassen sehr oft die wahren Diamanten links liegen, weswegen die einen unterbewerteten Marktwert haben und durch Mathematik und Statistik kann man dieses ausfindig machen und eine Meisterschafts-Mannschaft für nur einen Bruchteil der normalem Summe kaufen. Darum dreht sich der ganze Film. Leider habe ich auf meine Vorahnung nicht gehört und mir doch die 133 Minuten abgetan. Minuten, die ich nie wieder zurück bekommen werde.

Vier Brüder

Ein solider Gangster-Film mit viel Geballer, Gewalt und Action. Vor allem wegen dem Schauspieler Mark Wahlberg ist der Film gelegentlich amüsant. Seine unverfrorene Lässigkeit, Unbedachtheit und Brutalität ist sehr unterhaltsam.