Sonntag, 29. Mai 2011

Code 46

Code 46, ein Science Fiction Film und die Beschreibung ist zunächst vielversprechend bzw. zumindest nicht all zu langweilig: In der Zukunft sind die Ressourcen erschöpft, weswegen es Sonderzonen gibt, dessen Zugang begrenzt ist. Der Rest der Welt ist mehr oder weniger eine trostlose Wüste. Doch weil immer mehr Menschen unberechtigter Weise in die Zone gelangen wird ein Detektiv mit telepathischen Fähigkeiten angesetzt, der das Leck ausfindig machen soll.

Es ist ein grauenvoll langweiliger Film. Zunächst einmal merkt man gar nicht, dass es ein Science Fiction Film ist. Keine Futuristischen Gebäude, keine fliegenden Autos, Nichts. Die einzige Maßnahme um wenigstens den Anschein eines Science Fiction Films zu erwecken ist die Ersetzung einiger Wörter durch Spanische (z.B. Freund durch Amigo oder Passwort durch Palabra), um eine neue futuristische Sprache vorzutäuschen.

Die Hauptdarstellerin ist ein genetischer Klon der Mutter des Hauptdarstellers (dem Detektiven) und trotzdem kommen sie sich näher und nachdem der Hauptdarsteller dies erfährt verlässt er sie trotzdem nicht und brennt mir ihr durch, obwohl er eine Frau hat (mit der er nicht verwandt ist) und einen Sohn. Warum? Keine Ahnung. Des weiteren gibt es in dem Film widerliche Inzestszenen mit einem sadomasomäßigen Touch. Die Einzelheiten will ich dem Leser ersparen. Am Ende des Films baut der Hauptdarsteller aus nicht bekannten Gründen ein Unfall, wird wieder Nachhause zu seiner Familie geschickt (wobei ihm vorher seine kürzlichen Erinnerungen gelöscht wurden) während seine Mutter in der 3. Welt-Zone bis ans Ende ihrer Tage leben muss.

Fazit: Tut euch das nicht an. Ich habe für euch das Opfer gebracht und mir diesen Schmarrn angetan. Macht nicht denselben Fehler.


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