Dienstag, 27. September 2011

Hannibal Rising

Typischer Horrorfilm, der mit möglichst grausamen Gewaltszenen versucht, die langweilige und unlogische Story etwas zu würzen. Ansonsten kennt man das Muster bereits: Kind, die Familie des Kindes wird von Naziverbrechern bzw. Kollaborateuren getötet bzw. gegessen. Kind wird groß, böse und rächt sich. Eigenartig fand ich es nur, das plötzlich in den 50er Jahren in Frankreich eine Samurai-Tussi ein Haus samt unbezahlbarer Samuraiausrüstung (Rüstung und Schwert) besitzt und dazu noch mit Hannibal verwandt ist und ihm noch die Kunst des Samuraikampfes lehrt.

Völlig unrealistisch, da es damals keine Japaner in Frankreich gab, da Frauen die Kunst des Samuraikampfes nicht gelehrt bekamen (das war bzw. ist nur den Männern vorbehalten) und da es unwahrscheinlich ist, das eine ehrbare Samuraifamilie es zulässt die mittelalterliche und unbezahlbare Ausrüstung in ein Land wie Frankreich zu verschiffen.

Bloß nicht ansehen. Reine Zeitverschwendung,